Sonntag, 18. April 2010

BBQ mit Dingos



Die letzten drei Tage haben wir auf einer der größten Sandinseln der Welt verbracht – Fraser Island. Dort waren wir mit einer Gruppe in einem Allradantrieb unterwegs und haben die Insel erkundet. Wirklich eine lustige Sache, da wir völlig unabhängig von allem waren und den ganzen Tag nur machen konnten, was wir wollten. Und nachts haben wir dann am Strand unsere Zelte aufgebaut und auf einem Gaskocher mitten im Nichts gekocht.


Allerdings haben wir uns nicht gerade als die geschicktesten Camper herausgestellt, denn jede Nacht sind unter großem Gelächter und Geschrei Zelte zusammengebrochen und haben jede Menge Leute unter sich begraben… Und die Peinlichkeit and der ganzen Sache war, dass wir doch nicht ganz so alleine waren. Im Gegenteil sind wir durchgängig von wachsamen Augen beobachtet worden. Und zwar so wachsam, dass ihnen nicht eine einzige Bewegung entgangen ist. Denn Fraser ist nicht nur für seinen Sand berühmt, sondern auch für eine der größten und noch wildesten Dingo-Populationen der Welt. Und denen ist wirklich gar nichts entgangen und sie sind nachts regelmäßig in unserem Camp aufgetaucht. Und ich kann euch sagen, dass es doch sehr beeindruckend ist, wenn man im Dunkeln sitzt, weit weg von jeder Siedlung, nur Taschenlampen hat und plötzlich ein doch nicht ganz so kleiner Hund aus dem Dunklen gleich zwei Meter beben einem Auftaucht… Aber Gott sei Dank haben uns gleich am ersten Abend ein paar Ranger besucht und uns erklärt, wie man die Dingos los wird, ohne sich selber dabei in Gefahr zu begeben. Also haben wir auch das Abenteuer ohne Probleme überstanden.

3 Kommentare:

  1. Bringst Du einem im Handfgepäck mit?

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  2. Das hört sich gruselig an!!!
    Gut, dass ihr nicht gefressen worden seid ;-)

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