Wir haben es über einige Umwege jetzt doch geschafft die Bilder vom Surfen auf unseren Computer zu ziehen und damit ihr auch alle glaubt, dass wir ordentlich etwas gelernt haben, hier die Beweise:
Nach meiner ersten Surfstunde
Wie unglaublich groß so ein Surfbrett sein kann...
Wir hatten beim Surfen sogar solchen Spaß, dass wir uns in den letzten Tagen nochmal Bretter ausgeliehen haben, und es auf eigene Faust versucht haben. Ha, bald sind wir doch noch Profis!
Montag, 29. März 2010
Dienstag, 23. März 2010
Greate Ocean Road
Auf unserem Weg aus dem Outback nach Melbourne sind wir von Adelaide aus die ganze Zeit an der Küste entlang gefahren und haben dabei einen der angeblich schönsten Küstenstreifen Australiens gesehen. Denn die Greate Ocean Road ist hier unter allen Backpackern wirklich ein muss und auch viele Australier reisen diesen Küstenstreifen entlang. Es gab alle paar Meter einen Aussichtspunkt und einen Wanderweg und da wir fast überall angehalten haben, haben uns ein paar hunder Kilometer doch ganze zwei Tage gekostet. Allerdings hat es sich wirklich gelohnt, denn das Meer hat einfach unglaubliche Felsenformationen entstehen lassen und besonders den Sonnenuntergang haben wir unglaublich genossen.
Außerdem ist es uns endlich gelungen, einem freilebenden Koala so richtig nahe zu kommen und Fotos voon ihm zu machen. Das war eine relativ lustige Sache, da wir nur angehalten haben, da mitten auf der Straße die wir gerade gefahren sind mehrere Autos und bestimmt so 8 Leute mit Kameras standen und in die Bäume geglotzt haben. Also haben wir auch mal gestoppt und bewaffnet mit Kameras zu den anderen gestellt. Und siehe da, sitzen doch da 5 Koalas in den Bäumen und lassen sich von dem ganzen Trubel unter ihnen so gar nicht stören! Eigentlich muss das ganz schön dumm ausgesehen haben, wie wir da alle um die Bäume herum standen, aber da ja alle Leute neugierig sind haben immer und immer mehr Autos gehalten.
Außerdem sind wir auch noch diesem niedlichen Gefährten über den Weg gelaufen.
Mittwoch, 17. März 2010
Wüstenstaub
Mittlerweile haben wir uns über Melbourne und Mildura auf ins Outback gemacht und verbringen hier schon den dritten Tag. Und es ist unglaublich! Genau so habe ich es mir vorgestellt und obwohl die Hitze und die hunderten Fliegen einem auf Dauer wirklich zusetzen genießen wir hier unsere Zeit.
Hier in Broken Hill haben wir schon die Flying Doctors besichtigt, sind in eine der alten Silberminen gestiegen,
haben in einem Museum den größten Silbernugget besichtigt, der jemals gefunden wurde,
42kg, und haben eine der alten Silberstädte besucht. Morgen früh gehen wir dann noch mal in die Schule, denn hier ist die School of Air stationiert, und dann machen wir uns auch schon wieder auf den Weg an die Küste, da wir am 23.3 in Melbourne in unser Hostel einchecken wollen.
Bis dort wollen wir aber auf jeden Fall noch aus Outback mit seinen Tieren,
wir haben schon wilde Emus gesehen,
und seinem ganzen roten Staub genießen. Und wenn genug beim Verkauf unseres Autos herausspringt werden wir das ganze Geld wahrscheinlich auch in eine Tour investieren, die uns innerhalb von 10 Tagen mit einem 4WD von Alice Springs nach Adelaide bringt. Einschließlich der Wüste, den Riesenkängurus und Nächte unter den Sternen. Müssen wir also nur noch wen finden, der umbedingt unser Auto haben will. Wir jedenfalls haben es wirklich lieb gewonnen und es wird bestimmt komisch werden das erste eigene Auto wieder zu verkaufen...
Hier in Broken Hill haben wir schon die Flying Doctors besichtigt, sind in eine der alten Silberminen gestiegen,
haben in einem Museum den größten Silbernugget besichtigt, der jemals gefunden wurde,
42kg, und haben eine der alten Silberstädte besucht. Morgen früh gehen wir dann noch mal in die Schule, denn hier ist die School of Air stationiert, und dann machen wir uns auch schon wieder auf den Weg an die Küste, da wir am 23.3 in Melbourne in unser Hostel einchecken wollen.
Bis dort wollen wir aber auf jeden Fall noch aus Outback mit seinen Tieren,
wir haben schon wilde Emus gesehen,
und seinem ganzen roten Staub genießen. Und wenn genug beim Verkauf unseres Autos herausspringt werden wir das ganze Geld wahrscheinlich auch in eine Tour investieren, die uns innerhalb von 10 Tagen mit einem 4WD von Alice Springs nach Adelaide bringt. Einschließlich der Wüste, den Riesenkängurus und Nächte unter den Sternen. Müssen wir also nur noch wen finden, der umbedingt unser Auto haben will. Wir jedenfalls haben es wirklich lieb gewonnen und es wird bestimmt komisch werden das erste eigene Auto wieder zu verkaufen...
Donnerstag, 11. März 2010
Surfen
Wir haben unsere ersten Urlaubstage wirklich ausgiebig genossen und unter anderem auch Surfen gelernt. Und das sogar mit ziemlichem Erfolg. Denn wir haben uns als relativ talentiert herausgestellt und schon nach ca. 90 Minuten auf unseren Brettern gestanden. Damit haben wir uns wirklich besser angestellt als viele von denen, deren dritter Tag es schon war. Mensch, waren wir stolz!
Schade nur, dass das Wasser eisig war und das Wetter relativ schlecht. Aber wer stürzt sich nicht gerne bei 14°C Wassertemperatur in die Fluten? Da bin ich doch immer dabei! Tatsächlich war es aber gar nicht so schlimm, wie ich es mir vorgestellt hatte, denn wir haben Neoprenanzüge bekommen und so sind mir nur die Füße abgefroren. Wenigstens etwas! Da mir das ganze aber unglaublichen Spaß gemacht hat, habe ich auch diese Temperaturen in Kauf genommen und habe mich zwei mal täglich in die Fluten gestürzt.
Die Fotos davon gibt es aber leider erst Zuhause, da wir sie nur auf CD haben und unser Laptop leider kein Laufwerk dafür hat. Nur ein Foto von dem Strand kann ich euch liefern...
Nebenbei haben wir allerdings auch noch andere spannende Dinge erkundet. Unter anderem haben wir die größte sich bewegende Düne der südlichen Halbkugel erklommen und waren von deren Ausmaßen wirklich beeindruckt. So gigantisch hatte ich das niemals erwartet und dass man sich in der Wüste leicht verläuft glaube ich seit diesem Anblick ohne weiteres.
Außerdem haben wir ein paar Buschfeuer passiert und mussten feststellen, dass es schon ein komisches Gefühl ist, wenn man einem Feuerwehrauto in eine einzige Rauchwolke folgt. Selbst wenn man weiß, dass der Brand von der Feuerwehr gelegt und unter Kontrolle gehalten wird. So entstehen nämlich Schneisen im Wald, die ein Feuer vom Überspringen auf angrenzenden Wald hindern soll.
Und wenn wir neben der ganzen Reise
- unser Auto hat grade die 290.000km erreicht -
mal einfach gar nichts machen, machen wir trotzdem etwas. Den nächsten Teil der Reise planen! Und das kann dann schon mal in richtige Arbeit ausarten und wir sitzen dafür tatsächlich vor Büchern und Karten und denken alles fünf Mal durch. Aber letztendlich finden wir immer eine Lösung und wenn wir das nächste Ziel erreicht haben berichten wir neue Abenteuer von der anderen Seite der Erde!
Schade nur, dass das Wasser eisig war und das Wetter relativ schlecht. Aber wer stürzt sich nicht gerne bei 14°C Wassertemperatur in die Fluten? Da bin ich doch immer dabei! Tatsächlich war es aber gar nicht so schlimm, wie ich es mir vorgestellt hatte, denn wir haben Neoprenanzüge bekommen und so sind mir nur die Füße abgefroren. Wenigstens etwas! Da mir das ganze aber unglaublichen Spaß gemacht hat, habe ich auch diese Temperaturen in Kauf genommen und habe mich zwei mal täglich in die Fluten gestürzt.
Die Fotos davon gibt es aber leider erst Zuhause, da wir sie nur auf CD haben und unser Laptop leider kein Laufwerk dafür hat. Nur ein Foto von dem Strand kann ich euch liefern...
Nebenbei haben wir allerdings auch noch andere spannende Dinge erkundet. Unter anderem haben wir die größte sich bewegende Düne der südlichen Halbkugel erklommen und waren von deren Ausmaßen wirklich beeindruckt. So gigantisch hatte ich das niemals erwartet und dass man sich in der Wüste leicht verläuft glaube ich seit diesem Anblick ohne weiteres.
Außerdem haben wir ein paar Buschfeuer passiert und mussten feststellen, dass es schon ein komisches Gefühl ist, wenn man einem Feuerwehrauto in eine einzige Rauchwolke folgt. Selbst wenn man weiß, dass der Brand von der Feuerwehr gelegt und unter Kontrolle gehalten wird. So entstehen nämlich Schneisen im Wald, die ein Feuer vom Überspringen auf angrenzenden Wald hindern soll.
Und wenn wir neben der ganzen Reise
- unser Auto hat grade die 290.000km erreicht -
mal einfach gar nichts machen, machen wir trotzdem etwas. Den nächsten Teil der Reise planen! Und das kann dann schon mal in richtige Arbeit ausarten und wir sitzen dafür tatsächlich vor Büchern und Karten und denken alles fünf Mal durch. Aber letztendlich finden wir immer eine Lösung und wenn wir das nächste Ziel erreicht haben berichten wir neue Abenteuer von der anderen Seite der Erde!
Samstag, 6. März 2010
Geschafft!!!
Wir haben es tatsächlich geschafft! Der letzte Arbeitstag liegt hinter uns und obwohl der Abschied von der Farm und den Leuten doch relativ traurig war bin ich froh, dass wir den Teil unserer Reise hoffentlich komplett hinter uns haben.
Und jetzt wo wir frei sind haben wir den ersten freien Tag auch gleich mal genossen und sind zum Rodeo gegangen. Denn fast jeder Ort hier in Australien hat einmal im Jahr ein Rodeo und zufällig war dieses Wochenende Rodeo in Stanthopre. Das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen.
Also sind wir trotz Rege uns Kälte mit dem Bus in die Stadt gefahren und haben von 17 Uhr an in der Arena gesessen und auf die Bullen gewartet.
Aber zuerst kamen mal Pferde. Denn angefangen hat der Abend (mit bestimmt 20 Minuten Verspätung) mit einem Rennen auf Zeit um Ölkanister. War schon relativ beeindruckend, wie schnell so ein Pferd um solche Tonnen rennen kann und dabei trotzdem nicht aus dem Gleichgewicht kommt...
Dann kam aber endlich das, worauf wir schon den ganzen Abend gewartet haben. Das eigentliche Rodeo. Und zwar einmal auf Pferden und einmal auf den Bullen. Die Pferde waren von Anfang an klasse und da sie auch einfach nur im Kreis rumlaufen, sobald sie ihren Reiter abgeworfen haben kam einem das auch gar nicht so gefährlich vor. Die Bullen hingegen waren schon etwas anderes. Zuerst waren sie relativ klein und haben sich schnell beruhigt, nachdem sie ihren Reiter los geworden sind, aber mit der Zeit wurden sie immer größer und schwerer. Und diese Riesen haben sich auch nicht mehr alle nur damit begnügt ihren Reiter abzuwerfen, sondern sind dem einen oder anderen Reiter auch nachgegangen, nachdem er schon auf dem Boden lag. Ich denke, da kann jeder von Glück reden, wenn er heil aus einer solchen Nummer kommt. Besonders brenzlig kamen mir jedoch sie zwei Mal vor, als ein Reiter vom Bullen gefallen ist, aber mit der Hand in einem Sein am Bullen hängen geblieben ist. Der Bulle ist einfach weiter durch die Arena getobt und der Cowboy hin mit der Hand an ihm fest und wurde durch die Gegend geschleudert. Gut, dass die Clowns das sofort versucht haben zu helfen und sich die Schlingen relativ schnell gelöst haben...
Alles in allem sah das Ganze aber doch sehr gefährlich aus, was an der Faszination jedoch nichts geändert hat. Schließlich haben wir den ganzen Abend in der Kälte (und es war wirklich kalt!) ausgehalten, ohne darüber nach zu denken früher zu gehen nur um ins warme zu kommen. So was muss man schließlich auch mal erlebt haben.
Und jetzt wo wir frei sind haben wir den ersten freien Tag auch gleich mal genossen und sind zum Rodeo gegangen. Denn fast jeder Ort hier in Australien hat einmal im Jahr ein Rodeo und zufällig war dieses Wochenende Rodeo in Stanthopre. Das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen.
Also sind wir trotz Rege uns Kälte mit dem Bus in die Stadt gefahren und haben von 17 Uhr an in der Arena gesessen und auf die Bullen gewartet.
Aber zuerst kamen mal Pferde. Denn angefangen hat der Abend (mit bestimmt 20 Minuten Verspätung) mit einem Rennen auf Zeit um Ölkanister. War schon relativ beeindruckend, wie schnell so ein Pferd um solche Tonnen rennen kann und dabei trotzdem nicht aus dem Gleichgewicht kommt...
Dann kam aber endlich das, worauf wir schon den ganzen Abend gewartet haben. Das eigentliche Rodeo. Und zwar einmal auf Pferden und einmal auf den Bullen. Die Pferde waren von Anfang an klasse und da sie auch einfach nur im Kreis rumlaufen, sobald sie ihren Reiter abgeworfen haben kam einem das auch gar nicht so gefährlich vor. Die Bullen hingegen waren schon etwas anderes. Zuerst waren sie relativ klein und haben sich schnell beruhigt, nachdem sie ihren Reiter los geworden sind, aber mit der Zeit wurden sie immer größer und schwerer. Und diese Riesen haben sich auch nicht mehr alle nur damit begnügt ihren Reiter abzuwerfen, sondern sind dem einen oder anderen Reiter auch nachgegangen, nachdem er schon auf dem Boden lag. Ich denke, da kann jeder von Glück reden, wenn er heil aus einer solchen Nummer kommt. Besonders brenzlig kamen mir jedoch sie zwei Mal vor, als ein Reiter vom Bullen gefallen ist, aber mit der Hand in einem Sein am Bullen hängen geblieben ist. Der Bulle ist einfach weiter durch die Arena getobt und der Cowboy hin mit der Hand an ihm fest und wurde durch die Gegend geschleudert. Gut, dass die Clowns das sofort versucht haben zu helfen und sich die Schlingen relativ schnell gelöst haben...
Alles in allem sah das Ganze aber doch sehr gefährlich aus, was an der Faszination jedoch nichts geändert hat. Schließlich haben wir den ganzen Abend in der Kälte (und es war wirklich kalt!) ausgehalten, ohne darüber nach zu denken früher zu gehen nur um ins warme zu kommen. So was muss man schließlich auch mal erlebt haben.
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