Montag, 30. November 2009

Der balancierende Stein


Jetzt haben wir schon die ersten Tage im neuen Hostel hinter uns und Alex hat schon einen ganzen Tag lang Pfirsichkisten von A nach B getragen.

Die Leute hier sind eigentlich ganz nett, aber da die meisten schon mehrere Monate hier sind kennen sich halt alle schon super und das ist ein bisschen schade. Allerdings heisst das auch, dass die Meisten das Hostel vor Weihnachten verlassen und dann wahrscheinlich viele neue Leute dazukommen. Also hoffen wir erstmal!

Besonder gut gefaellt uns, dass die Besitzer des Hostels sich richtig viel Muehe geben, dass man sich nicht nur wie auf der Durchreise, sondern richtig Zuhause fuehlen kann. Deswegen sind die Zimmer eher klein gehalten (max. 4 Leute zusammen), es gibt jedes Wochenende Ausfluege, jeden Freitag treffen sich alle in der Kueche um ueber die naechste Woche zu reden, es gibt Filmabende, gemeinsamen Sport und jede Menge mehr. Besonders coll ist aber, dass die Besitzer des Hostels drei Brueder sind, von denen zwei verheiratet sind und alle 5 hier gemeinsam wohnen. Das Besondere daran? Der juengste Bruder ist 21, der aelteste 26! Sie sind also eigentlich im gleichen Alter wie wir, und man kann sich super auch einfach mal mit ihnen unterhalten oder eine Runde Tischtennis spielen.

Ausserdem waren wir heute auf unserem ersten der gemeinsamen Wochenendausfluege mit dabei. Also sind wir mit so ca. 40 Leuten in einen National Park hier in der Naehe gefahren und dort alle zusammen wandern gewesen. Allerdings sind wir nicht einfach ordinaer durch die Gegend gestampft, sondern haben eins der Wahrzeichen der Gegend erklommen. Ein Berg, der ziehmlich stein ist und auf dessen Spitze ein grosser Granitblock balanciert.

Das war relativ beeindruckend und hat wirklich Spass gemacht. Dort oben habenw ir dann Mittag gegessen, den ausblick genossen und uns durch Splaten weiter in den Berg bzw. auf dessen Rueckseite gequetscht. Das war wirklich lustig. Und nach einem relativ schnellen Abstieg (im Vergleich zum ewigen Aufstieg) haben wir dann den Rest des Tages an einem Wasserloch verbracht, an dem wir ein Baby-Kaenguru beim Trinken beobachten konnten. Total niedlich!

Freitag, 27. November 2009

An Greta

Heute Abend waren wir mit einigen anderen aus dem Hostel im Kino. Und was haben wir geguckt? New Moon! Ich bin begeister! Der Film ist ja so viel toller als der erste (schliesslich war Edward weit weg und Jacob die ganze Zeit im Bild)!

Gretchen mein Schatz, jetzt kannst auch du nur noch zugeben, dass Jacob einfach toller ist!!! Ich meine, wie soll so ein dummer Vampir auch mit so einem Wolf mithalten... Da hat er einfach keine Chance. Und wen interessiert es da, dass der Waschbrettbauch von Jacob angeblich nicht echt ist, sondern da mit dem Computer nachgeholfen wurde? Mich definitiv nicht! Schliesslich glaube ich einfach nicht an solche Geruechte, sondern freue mich einfach jedes Mal, wenn Jacob auf den Bildschirm kommt...

Donnerstag, 26. November 2009

Unser Brissy-Quicky

Da es uns einfach nichtgelungen ist in der Naehe eine neue WWOOFing-FArm zu finden auf der wir bleiben koennen, bis sich eine bezahlte Arbeit ergibt (und dabei haben wir so ca. 30 Farmen angerufen), haben wir gestern Abend beschlossen, dass wir heute nach brisbane fahren um ein Paeckchen einzusammeln und dann von dort aus weiter zu machen. Aber wie wir das mittlerweile schon gewohnt sind: erstens kommt es anders und zweitens als man denkt!

Denn da wir einen kleinen Umweg ueber eine Nebenstrasse genommen haben sind wir kurz hinter Stanthorpe an einem kleinen Hostel vorbeigefahren. Schon ein paar hunter Meter weiter haben wir uns entschlossen umzudrehen und dort nach Arbeit zu fragen. Es hat auch gleich jemand den zustaendigen Typen geschickt und wir haben ihm unsere Handynummern gegeben. Er hat zwar versprochen sich zu melden, wenn sich etwas ergeben sollte, aber auch gleich gesagt, dass so etwas immer ein paar Tage dauern kann. Also sind wir wieder in unser Autolein gestiegen und dann doch anch Brisbane gefahren um unser Paecken abzuholen.

Allerdings waren wir noch keine ganzen zwei Stunden in Brisbane, als Alex einen Anruf bekommen hat: "Hi, hier ist Jesse. Ihr koennt zurueckkommen. Alex hat morgen 6:30 einen Job und in den naechsten Tagen sollte sich auch etwas fuer Tamara ergeben."...

Also sind wir wieder ins Auto gesprungen und haben uns postwendend auf den Rueckweg gemacht. Das war ein verdammt kurzer Ausflug!

Jedenfalls sind wir jetzt zurueck in der Naehe von Stanthorpe und wollen, wenn das mit den Jobs klappt jetzt erstmal bleiben. Zwar wollten wir Weihnachten ja eigentlich nicht im Inland, sondern an einem Strand verbringen, aber wenn wir beide einen Job fuer zwei Monate oder so bekommen koennen werden wir wohl bleinen. Denn dann haetten wir die Zeit voll, die wir brauchen um ein zweites Visa beantragen zu koennen (man weiss ja nie...) und ausserdem weiss schliesslich jeder: "Ohne Moss, nix los!".

Drueckt uns also die Daumen, dass das alles klappt!

Dienstag, 24. November 2009

Unser Leben im Haus aus dem neuesten Katalog

So, seit ein paar Tagen wohnen wir jetzt bei Kate und Allan, einem Paerchen in den 60ern, die aber so unglaublich lustig, sympathisch und voller Energie sind, wie man es sich nur vorstellen kann. Alles auf diesem Grundstueck ist entweder Second-Hand oder selbstgebaut.

So kommt es, dass wir in einem Zimmer ausserhalb des Hauses wohnen, das aus Stroh und Lehm gebaut ist, wir in ein Klohaeuschen wandern, dass voellig aus Lehmziegeln besteht und in einem anderen Haus duschen gehen, dass eine Mischung aus den beiden Bauweisen ist. Dazu ist alles hellgelb angestrichen und die roten, blauen und gruenen Papgeien, die hier wohnen geben die entsprechenden Farbtupfer... Es gefaellt uns also auch hier mal wieder ausgesprochen gut.

Zwar stehen wir jeden Morgen um kurz nach 5 auf, da wir um 6:30 Uhr mit der Arbeit anfangen, damit wir schon vor dem Mittagessen alles erledigt haben und nicht mehr in die absolute Hitze kommen und ausserdem den Nachmittag zur freien Verfuegung haben, aber da die Sonne eh gegen 4 Uhr aufgeht und dann auch die Papageien anfangen Krach zu machen (wir schlafen mit offenem Fenster und Tueren) wird man eh irgendwann wach.

Die Arbeit ist nicht all zu schwer und da sie immer wieder wechselt wird einem auch nicht langweilig. Ausserdem wollen die beiden, dass man am Tag nur 4 Stunden schafft und das ist somit gar kein Problem. Immerhin haben wir auf der letzten Farm von Morgens bis Abends gearbeitet und dafuer nur zwei freie Tage bekommen. Da ist das hier schon netter.

Da Kate ausserdem exzellent kocht und immer dafuer sorgt, dass wir zudem mit Kuchen und Milchshakes versorgt und es abends fuer Alex ein Bier und fuer mich Rotwein gibt, sind wir hier wirklich absolut super versorgt.

Da Kate und Allan zudem selber viel gereist sind und auch eine Menge von Australien gesehen haben werden die Abende immer sehr gemuetlich und unterhaltsam.

DAs eigentlich aussergewoehnliche an dem Platz sind aber weder die Bewohner, noch das tolle Essen. Es ist das HAUS!!!Es ist absolut schwer in Worte zu fassen, aber eins ist es auf jeden Fall: Genial! Denn das Haus ist mitten in einer Gegend gebaut, in der es absolut viele Granitsteine gibt, die zum Teil mehrere Meter aus dem Boden ragen. Und so einen Stein bewegst du nicht mal einfach so. Also ist das Haus einfach um mehrere Steine herum gebautund sie sind in das eigentliche Bauwerk perfekt integriert. Man kann es sich kaum vorstellen, aber mitten im Wohnzimmer kann man auf einen ca. 3 Meter hohne Felsen klettern und das Badezimmer ist voellig in mehrere solcher Felsbloecke eingelassen. Das bedeutet, dass Dinge wie Duschvorhaenge usw. voellig unnoetig werden. Man duscht also einfach mitten im Raum vor einem Fenster, das einem Ausblick auf die wunderschoene Landschaft gibt. Es ist einfach gigantisch und ich hoffe, dass die Fotos etwas davon wiedergeben koennen!


Mittwoch, 18. November 2009

Schnipp Schnapp, diesmal Kopf ab

Mittlerweile sind wir schon 10 Tage bei unserer neuen WWOFing-Farm in der Nähe von Urbenville und haben hier einiges erlebt. Doch zunächst zur Familie an sich. Mit den beiden Erwachsenen verstehen wir uns wirklich gut und besonders Ben ist echt lustig. Außerdem haben die beiden (Ben und Bay) zwei kleine Kinder. Murray ist 5 und so ziemlich das Anstrengendste, was man sich vorstellen kann. Aber da wir ihn einfach versuchen immer zu ignorieren, wenn er mal wieder anfängt zu heulen, weil keiner macht, was er will, haben wir es relativ gut geschafft uns auch mit ihm abzufinden. Das 14 Monate alte Baby hingegen ist unglaublich lustig und meistens gut gelaunt (vorausgesetzt man lässt ihn mit dem Küchenmesser oder einer Schere auf dem Tisch spielen). Zudem lernt er grade sprechen und es ist wirklich lustig sich mit ihm zu beschäftigen, da seine beiden einzigen Sätze „What is it?“ und „Where is it?“ sind. Dazu kommt noch das Wort „Look“, wenn immer er etwas entdeckt, worauf er einen aufmerksam machen will. Und sei das nur eine der grünen Erdbeeren, die er mal wieder im Garten gepflückt hat.

Außerdem leben auf der Farm noch so um die 60 Kühe für Fleisch, eine Milchkuh, die ich mittlerweile auch melken kann, 11 Pferde, 4 Enten, 3 Hunde, eine Menge Hühner und 3, oh Entschuldigung mittlerweile nur noch 2 Hähne. Denn genau diesen dritten Hahn haben wir vor ein paar Tagen geschlachtet und gestern zum Mittagessen gehabt. Wie das Leben halt so spielt… Kaum war die Axt da war der Kopf auch schon ab.Wie man also sehen kann haben wir uns hervorragend an das Landleben hier angepasst. Es macht mir wirklich Spaß hier den ganzen Tag draußen zu verbringen auch, wenn es die letzten Tage immer einiges über 30°C waren. Morgens um 11 hatten wir nämlich schon so um die 34°C und Mittags haben wir Höchsttemperaturen von fast 37°C erreicht (Sorry Papa, da habe ich mich etwas verschätz als ich erzählt habe, dass es immer so um die 30°C sind…). Zwar mag man sich um die Mittagszeit nicht wirklich in der Sonne bewegen, aber wenn man eine kleine Brise erwischt kann man es auch bei den Temperaturen draußen aushalten. Außerdem leistet uns eine der Hündinnen eigentlich immer Gesellschaft, wenn wir auf dem Feld Disteln aushacken müssen, Zäune abreißend gehen (mit dem 4W Driver: Gang rein, Zaun raus) oder Kühe durch die Gegend scheuchen. Besonders nützlich ist es dabei, dass „Texas“ uns sehr gerne mag und gerne arbeitet und sich deswegen sogar von uns zum Kühe treiben einsetzen lässt (Ihr habt gedacht, ihr kennt Hunde, die wirklich gut erzogen sind? Nichts gegen einen wirklichen Arbeitshund, sag ich euch!).

Außerdem kreucht und fleucht hier noch so einiges andere Getier, bei dem man schon froh sein kann, wenn die Hunde einen vorwarnen. Oder würdet ihr gerne einfach so einer Schlage begegnen, ohne vorgewarnt zu werden? Oder vielleicht lieber einer so 1,2 Meter langen Eidechse? Ich habe auch noch Dingos anzubieten, die hin und wieder auch mal ein Kalb auf einer der Weiden reißen. Wie ihr seht, wir leben gefährlich, aber auch verdammt gut.

Denn es gibt hier wirklich gutes Essen und Alex und ich leben so ca. 700 Meter vom Haus entfernt auf einem Hügel in einer Ferienwohnung. Wenn sie grade keine zahlenden Gäste haben, nehmen sie in dieser WWOOFer auf. Deswegen leben wir hier wirklich nicht schlecht mit zwei Schlafzimmern, einer Küche, einem eigenen Bad und einer Veranda auf der eine Hollywood-Schaukel steht von der aus wir die Sterne sehen können. Morgens wir dann hier selbstgebackenes Brot und Müsli mit der Milch von der Kuh gefrühstückt und dann gehen wir ins Tal, wo wir den Tag verbringen, bis Ben uns nach dem Abendessen wieder hier absetzt.

Wie ihr also seht, geht es uns hier nicht all zu schlecht, aber 12 Tage sollen auch genug sein und deswegen fahren wir am Freitag wieder hier weg und fangen am Samstag auf einer neuen Farm an. Dort können wir zwar nur kurz bleiben, aber da es in dem Ort viel bezahlte Arbeit geben soll, haben wir grade eh wieder andere Pläne… Drückt uns die Daumen, das Geld würde uns grade recht kommen!

Freitag, 6. November 2009

Koalas

Erst nochmal kurz zurueck zu Coffs Harbour: Auch am zweiten Tag waren unsere Angelversuche absolut erfolglos, allerdings ist der Delphin wirklich nochmal aufgetaucht und obendrein konnten wir von dem Steg aus auch noch 4 Rochen sehen, die durch den Hafen gezogen sind. Coffs moechte ich auf dem Rueckweg auf jeden Fall nochmal besuchen!!!

Jezt sind wir allerings in Lismore und haben heute Morgen eine Station besucht, in der verletzte Koalas aufgepaeppelt und schliesslich wieder in die Freiheit entlassen werden. Da wir die einzigen Besucher waren und sich die Frau die uns alles gezeigt hat wirklich auch Zeit genommen hat, haben wir wirklich viel erfahren und konnten in der Naehe der Station sogar 2 wilde Koalas in den Baeumen erspaehen. Juhu, die ersten wilden Koalas!


Ausserdem haben wir gestern Abend beschlossen, dass wir wohl doch erstmal wieder wwoofen gehen moechten. Also haben wir uns heute gleich daran gemacht unterschiedliche Farmen anzurufen uns schon bei der dritten Farm haben wir eine Zusage bekommen. Also ziehen wir am Montag wieder auf eine Farm mit zwei kleineren Kindern, die etwas im Inland liegt.
Da wir nicht genau wissen, wie dort die Interntverbindung ist kann es also sein, dass wir uns einige Tage lang wieder nicht melden koennen.

Ach ja, zur Zeit gibt es so wenig von uns zu hoeren, da wir nur im Auto leben und da natuerlich kein Internet haben. Bis gestern hatten wir abgesehen von unseren Taschenlampen nicht mal Strom, aber jetzt haben wir uns einen Stecker fuer den Zigarettenanzuender gekauft, mit dem wir Strom bekommen. Was fuer ein Luxus! Lach!

Ich vermisse euch alle. Alles Liebe, Tamara

Dienstag, 3. November 2009

Coffs Harbour

Wir haben ein weiteres Stueck Paradies gefunden. Es heisst genau genommen Coffs Harbour uns hat all meine Erwartungen uebertroffen.
Es gibt raumhafte Straende, ueberall aussenrum Regenwald um hier wachsen so viele Bananen, dass sie einfach nur unglaublich wenig kosten und wir uns den ganzen Tag nur davon ernaehren koennten.

Hier haben wir uns heute eine Angel gekauft und eine Lizenz zum Angeln im Salzwasser besorgt. So etwas wie einen Angelschein gibt es hier naemlich nicht. Man geht einfach in einen Angelladen oder einen Supermarkt und kauft sich die Genehmigung. 12$fuer einen Monat. Und man braucht nicht mal fuer jeden Staat eine Lizenz, in Queensland koennen wir z.B. auch ohne Genehmigung Angeln gehen. Also duerfen wir jetzt einen Monat lang mit unserer wunderschoenen gelben Angel unser Glueck in New South Wales versuchen.

Natuerlich sind wir auch gleich an den Strand zu den anderen Anglern gegangen um moeglichst gleich mal ein Abendessen an Land zu ziehen. Wie aber eigentlich nicht anders zu erwarten haben wir allerdings nichts geschafft ausser Wuermer zu baden und Fische zu fuettern. Denn diese bloeden Viehcher haben uns immer nur die Koeder weggefressen anstatt mal ordelich zuzubeissen.

Allerdings haben wir die Angelpartei nicht wegen fehlendem Erfolg abgebrochen, sondern wegen einem absoluten Gluecksfall. Denn ploetzlich ist direkt unter dem Steg auf dem wir geangelt haben ein Delphin aufgetaucht und hat gejagt und gespielt. Wir konnten ihm bestimmt 40 Minuten lang zugucken und eine Einheimische hat uns erzaehlt, dass er fast jeden Abend in der Buchjt zu sehen ist. Vielleicht besuchen wir ihn morgen Abend nochmal...

Ja Verena, du kannst jetzt ruhig neidisch sein, aber ich versuche dir so viele Bilder wie moeglich mitzubringen!!!

Sonntag, 1. November 2009

Unser Leben im Paradies

Nur eine kurze Frage an alle Leser: Seid ihr heute auch schon zwei Mal baden gewesen, an Straenden entlanggewandert und habt in aller Ruhe am Hafen in einer Anglerzeitschrift gelesen, waehrend vor euch ein Pelikan geschwommen ist? Nein?! Willkommen in unserem Paradies!




Alex will sich gleich in die Fluten stürzen

Heute waren wir schon in Nwecastle und in Port Stephens und haben es uns einfach nur gutgehen lassen. Zwei bis drei Wochen wollen wir diese Freiheit jetzt einfach nur geniessen genau dann das zu machen, worauf wir Lust haben. Dann werden wir wohl wieder versuchen zu arbeiten. Aber bis dahin: Gruesse von den Faulen aus Australien!