Am Montag haben wir Terry relativ glücklich verlassen und uns mit dem Bus auf nach Canberra gemacht. Dort angekommen standen wir erstmal dumm am Busbahnhof rum und haben auf Sue und Greg gewartet, die uns abholen wollten. Aber keiner kam. Also haben wir mal versucht auf dem Handy anzurufen, aber leider hat keiner abgehoben. Was blieb uns also übrig außer zu warten? Nichts!!! Nach einer Weile kam ein Mann auf Alex zu und hat ihn angesprochen. Juhu, wir hatten Greg gefunden! Er hat sich zunächst entschuldigt, dass er zu spät ist und uns dann erklärt, dass es sehr schwer gewesen ist einen Parkplatz zu bekommen. Daraufhin sind wir mit ihm zum Auto gelaufen in den Sue (die Mama) und die eine Tochter (Sarah, 13) gewartet haben. Da das Auto nur sehr klein ist haben wir uns also mit all unserem Gepäck zu fünft mehr gequetscht als gesetzt aber es war absolut okay. Und da wir die Familie sofort sehr sympathisch fanden und sie sich sofort angefangen haben für uns zu interessieren kam schnell ein Gespräch zustande. So sind wir relativ glücklich zur Greenhill-Farm gekommen auf der wir als erstes den Hund Austin und kurze Zeit später den einen der beiden Söhne (Andrew, 18) kennengelernt haben.
Schließlich haben wir mit der Familie zusammen zu Abend gegessen (Fleisch von den eigenen Kühen, das wirklich köstlich war) und haben uns mit ihnen unterhalten und schon am ersten Abend zusammen gelacht.
So sind wir wirklich glücklich und zufrieden in unsere Betten gefallen und waren gespannt, was der nächste Tag an Arbeit bringen würde: Sie ist wirklich härter als bei Terry und wir müssen auch mal wirklich unsere 4-6 Stunden arbeiten, aber hier wissen wir wofür wir arbeiten, denn das Essen ist famos und wir fühlen uns innerhalb der Familie wirklich wohl. Hier dürfen wir die Autos benutzen um zu den Kühen und den kleinen Kälbern zu fahren wenn wir wollen (ich hoffe ja so sehr, dass ich eine Geburt sehen kann) und die nächsten Tage will Sue uns zeigen wie das Motorrad funktioniert.
Wie ihr lesen könnt geht es uns wirklich gut und wir genießen unsere Zeit so gut wie wir nur können. Schließlich ist von unseren 10 Monaten schon einer um.
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Hallo Kuhmädchen, habe dem living and bedroom dog von seiner Traumkanninchenkarm erzählt.
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